SBB - CFF - FFS - Swiss Federal Railways

Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) ist im vollen Besitze der Eidgenossenschaft und feierte im Jahre 2002 ihr einhundertjähriges Bestehen. Im Jahre 1898 beschloss das Schweizer Volk in einer Volksabstimmung die Verstaatlichung der grossen Privatbahnen und schaffte somit die Gründung der SBB, die 1902 den Betrieb der Schweizerischen Centralbahn (SCB) und der Schweizerischen Nordostbahn (NOB) übernahm. 1919 wurde die erste „Krokodil-Lokomotive“ eingesetzt, 1937 der erste Leichtstahlwagen-Schnellzug auf der Paradestrecke Zürich-Genf. Im Jahre 1952 wurde die erste Lokomotive des Typs Ae 6/6 angeliefert. Das Zeitalter der leistungsstarken Grossserien von Elektrolokomotiven begann. 1955 wurde in ganz Europa die 3. Klasse abgeschafft und 1960 war das SBB-Netz weitgehend elektrifiziert, ein Jahr später wurden die ersten elektrischen SBB-Vierstromzüge, die TRANS EUROP EXPRESS, eingesetzt. 1968 ging das SBB-Dampfzeitalter zu Ende. 1975 kamen die ersten Swiss-Express-Züge zum Einsatz und 1980 wurde der Flughafen Zürich und 1987 der Flughafen Genf-Cointrin ans Bahnnetz angeschlossen. 1982 wurde das Bahnangebot mit dem Taktfahrplan um 21 Prozent erweitert und 1990 nahm die S-Bahn Zürich ihren Betrieb auf. Zum Ausbau der Alpenverbindung stimmte das Schweizer Volk 1992 dem Bau zweier Basistunneln am Gotthard und am Lötschberg zu. Der Gotthardstrassentunnel ist mit einer Länge von 57 Kilometern das wichtigste Bauwerk der NEAT und der längste Eisenbahntunnel der Welt. 1997 feierte die Schweiz 150 Jahre Schweizer Bahnen. Die SBB ist mit einem Streckennetz von 3000 Kilometern heute mit über 450 Mio. Personenfahrteb und rund 54 Mio. Tonnen Güter die grösste Reise- und Transportfirma der Schweiz.

Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) ist im vollen Besitze der Eidgenossenschaft und feierte im Jahre 2002 ihr einhundertjähriges Bestehen. Im Jahre 1898 beschloss das Sc ...
hweizer Volk in einer Volksabstimmung die Verstaatlichung der grossen Privatbahnen und schaffte somit die Gründung der SBB, die 1902 den Betrieb der Schweizerischen Centralbahn (SCB) und der Schweizerischen Nordostbahn (NOB) übernahm. 1919 wurde die erste „Krokodil-Lokomotive“ eingesetzt, 1937 der erste Leichtstahlwagen-Schnellzug auf der Paradestrecke Zürich-Genf. Im Jahre 1952 wurde die erste Lokomotive des Typs Ae 6/6 angeliefert. Das Zeitalter der leistungsstarken Grossserien von Elektrolokomotiven begann. 1955 wurde in ganz Europa die 3. Klasse abgeschafft und 1960 war das SBB-Netz weitgehend elektrifiziert, ein Jahr später wurden die ersten elektrischen SBB-Vierstromzüge, die TRANS EUROP EXPRESS, eingesetzt. 1968 ging das SBB-Dampfzeitalter zu Ende. 1975 kamen die ersten Swiss-Express-Züge zum Einsatz und 1980 wurde der Flughafen Zürich und 1987 der Flughafen Genf-Cointrin ans Bahnnetz angeschlossen. 1982 wurde das Bahnangebot mit dem Taktfahrplan um 21 Prozent erweitert und 1990 nahm die S-Bahn Zürich ihren Betrieb auf. Zum Ausbau der Alpenverbindung stimmte das Schweizer Volk 1992 dem Bau zweier Basistunneln am Gotthard und am Lötschberg zu. Der Gotthardstrassentunnel ist mit einer Länge von 57 Kilometern das wichtigste Bauwerk der NEAT und der längste Eisenbahntunnel der Welt. 1997 feierte die Schweiz 150 Jahre Schweizer Bahnen. Die SBB ist mit einem Streckennetz von 3000 Kilometern heute mit über 450 Mio. Personenfahrteb und rund 54 Mio. Tonnen Güter die grösste Reise- und Transportfirma der Schweiz.
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