Rigi, CH

Seit 1871 fährt die erste Bergbahn Europas von Vitznau auf die Rigi. Viele Lokomotiven und Wagen aus den Anfangsjahren wurden liebevoll und fachmännisch restauriert. In frischem Glanz stehen sie für Sie bereit! Ich will alles Volk auf die Berge führen, damit sie alle die Herrlichkeit unseres erhabenen Landes geniessen können!", so rief Niklaus Riggenbach, als er seine Erfindung, Züge mittels Zahnrad und Zahnstange über Steigungen zu führen, 1863 in Frankreich patentieren liess. Zusammen mit den Ingenieuren Olivier Zschokke und Adolf Naef richtete er an den Kanton Luzern das Gesuch, die Rigibahn bauen zu dürfen. Mitte September 1869 begann der Bahnbau. An Riggenbachs Geburtstag, am 21. Mai 1870, wurde mit der Lok Nr. 1, der "Stadt Luzern", die erste Probefahrt auf der 300 m langen Strecke in Vitznau zur Zufriedenheit durchgeführt. Am 21. Mai 1871 konnte die erste Bergbahn Europas festlich eingeweiht werden. Riggenbach selbst führte den Festzug auf Rigis Höhen, nach der damaligen Endstation Rigi Staffelhöhe. Die Bahnanlage, die Gebäulichkeiten und das Rollmaterial wurden für CHF 1'250'000 erstellt. Der Finanzierungs- und Abschreibungsplan hat vorgesehen, dass jährlich 50'000 Gäste die Vitznau-Rigi-Bahn benützen würden. Die Wirklichkeit übertraf aber die Kalkulation. Im ersten Betriebsjahr fuhren über 60'000 Gäste mit der Zahnradbahn und im Jahr 1874 wurde erstmals die 100'000-Limite überschritten. Mit der Eröffnung der Arth-Rigi-Bahn senkten sich dann für einige Jahre diese Zahlen, um bis 1886 wieder auf 102'021 zu steigen. (Auszug aus www.rigi.ch) Die Zahnradbahnen ab Arth-Goldau und Vitznau verkehren das ganze Jahr bis nach Rigi Kulm. Die Panorama-Luftseilbahn Weggis – Rigi Kaltbad verkehrt täglich im Halbstundentakt.

Seit 1871 fährt die erste Bergbahn Europas von Vitznau auf die Rigi. Viele Lokomotiven und Wagen aus den Anfangsjahren wurden liebevoll und fachmännisch restauriert. In fri ...
schem Glanz stehen sie für Sie bereit! Ich will alles Volk auf die Berge führen, damit sie alle die Herrlichkeit unseres erhabenen Landes geniessen können!", so rief Niklaus Riggenbach, als er seine Erfindung, Züge mittels Zahnrad und Zahnstange über Steigungen zu führen, 1863 in Frankreich patentieren liess. Zusammen mit den Ingenieuren Olivier Zschokke und Adolf Naef richtete er an den Kanton Luzern das Gesuch, die Rigibahn bauen zu dürfen. Mitte September 1869 begann der Bahnbau. An Riggenbachs Geburtstag, am 21. Mai 1870, wurde mit der Lok Nr. 1, der "Stadt Luzern", die erste Probefahrt auf der 300 m langen Strecke in Vitznau zur Zufriedenheit durchgeführt. Am 21. Mai 1871 konnte die erste Bergbahn Europas festlich eingeweiht werden. Riggenbach selbst führte den Festzug auf Rigis Höhen, nach der damaligen Endstation Rigi Staffelhöhe. Die Bahnanlage, die Gebäulichkeiten und das Rollmaterial wurden für CHF 1'250'000 erstellt. Der Finanzierungs- und Abschreibungsplan hat vorgesehen, dass jährlich 50'000 Gäste die Vitznau-Rigi-Bahn benützen würden. Die Wirklichkeit übertraf aber die Kalkulation. Im ersten Betriebsjahr fuhren über 60'000 Gäste mit der Zahnradbahn und im Jahr 1874 wurde erstmals die 100'000-Limite überschritten. Mit der Eröffnung der Arth-Rigi-Bahn senkten sich dann für einige Jahre diese Zahlen, um bis 1886 wieder auf 102'021 zu steigen. (Auszug aus www.rigi.ch) Die Zahnradbahnen ab Arth-Goldau und Vitznau verkehren das ganze Jahr bis nach Rigi Kulm. Die Panorama-Luftseilbahn Weggis – Rigi Kaltbad verkehrt täglich im Halbstundentakt.
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